Wie sie mit kleinen Tricks Ihren Arbeitsplatz gesünder gestalten können

Als Arbeitnehmer verbringen wir einen großen Teil unserer Zeit am Arbeitsplatz. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir uns auch bei der Arbeit um unsere Gesundheit kümmern.

Vielleicht bietet Ihr Arbeitgeber schon Aktivitäten im Bereich betriebliche Gesundheitsförderung an und Sie nutzen diese fleißig? Das ist schon mal prima. Aber auch außerhalb dieser Maßnahmen können Sie eine Menge tun um Ihren Arbeitsalltag gesund zu gestalten. Ich habe Ihnen hier eine kleine Auswahl an Möglichkeiten zusammengestellt, wie Sie sich selbst Ihren Arbeitsalltag ein klein wenig gesünder gestalten können.

  • Stehen Sie regelmäßig auf und bewegen Sie sich. Das hilft dabei Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich zu vermeiden und Ihre Durchblutung wird angeregt. Stellen Sie zum Beispiel Ihren Papierkorb an das andere Ende Ihres Büros. So müssen Sie automatisch aufstehen und kommen in Bewegung. Oder Sie nutzen nicht den Drucker direkt an ihrem Arbeitsplatz, sondern einen Drucker der weiter entfernt ist. Auch das sorgt für eine kleine Bewegungseinheit.
  • Versuchen Sie bei der Arbeit auf Ihre Haltung zu achten. Eine schlechte Haltung führt zu Verspannungen im Schulter-Nackenbereich und kann dadurch Kopfschmerzen verursachen. Schauen Sie, dass Ihr Arbeitsplatz ergonomisch eingerichtet ist. Wichtig ist, dass Sie von Zeit zu Zeit bewusst Ihre Sitzhaltung verändern. Sie dürfen sich ruhig auch mal am Schreibtisch „lümmeln“.
  • Vermeiden Sie fettige und zuckerhaltige Snacks. Zu viel Zucker und Fett macht den Körper träge und beeinträchtigt die Konzentration. Greifen Sie stattdessen zu gesunden Alternativen. Nüsse und Tockenfrüchte sind optimales Brain Food. Nüsse enthalten zwar auch viel Fett, aber hochwertige Fette und Eiweiße. Dazu wichtige Mineralstoffe wie Zink, Eisen und Selen. Die enthaltenen B-Vitamine sorgen für gute Konzentration und verringern Müdigkeit und Erschöpfung.
  • Trinken Sie ausreichend Wasser. Unser Gehirn ist ein richtiger Schwamm und reagiert höchst empfindlich, wenn es „trockengelegt“ wird. Schon ein Wasserverlust von 2% kann zu Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen führen. Stellen Sie sich am Besten morgens gleich eine Flasche Wasser an den Arbeitsplatz, dorthin wo Sie sie gut sehen können. Das erinnert Sie daran, dass Sie etwas trinken sollen.
  • Machen Sie regelmäßig kleine Pausen. Studien belegen, dass unsere Konzentration nach etwa 45 Minuten deutlich abnimmt. Deshalb sollte man jede Stunde eine kurze Pause einlegen um das Gehirn zu „regenerieren“. Das reduziert Stress und wir werden produktiver.

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